, Kamm Corina, DAMEN
Leider wieder keine Punkte...
An diesem Sonntag stand endlich die dritte Runde des Damenteams auf dem Programm. Für zwei Nachmittagsspiele reiste das Team nach Grabs, voller Motivation endlich die ersten Punkte zu holen.
Anpfiff zum ersten Spiel war um 13:35, die Gegnerinnen aus Weinfelden durchaus bekannt und deren Torgefährlichkeit allen bewusst. Das Spiel startete ausgeglichen, jedoch keinesfalls langweilig mit Chancen auf beiden Seiten. Doch es waren die Damen von Emotion Weinfelden, denen die ersten Treffer gelangen und die bis kurz vor der Halbzeit bereits auf 4:0 davonziehen konnten. Doch dann gelang auch den Glarnerinnen ein Treffer: Laura Hösli versenkte nach einem Pass von Larissa Marthy und hob die Stimmung auf der Bank. Weiter Kämpfen! Leider musste man vor der Pause noch einen weiteren Treffer der Gegnerinnen hinnehmen, was zu einem Pausenstand von 1:5 führte. „Alles noch offen!“ war die Ansage vom Trainerstaff in der Pause, und promt konnte Larissa Marthy kurz nach Wiederanpfiff auf 5:2 verkürzen. Doch die Freude hielt nur kurz an, Weinfelden machte weiter Druck und konnte den Vorsprung auf 8:2 ausbauen. Zumindest das letzte Tor des Spiels ging aufs Konto der Hurricanes: Rebekka Wallimann gelang ein Treffer nach einem Zuspiel von Laura Hösli, was zum Endstand von 3:8 aus Sicht der Hurricanes führte.
Im zweiten Spiel musste man gegen Bülach Floorball antreten. Das Spiel startete erneut ausgeglichen, doch wieder sahen sich die Glarnerinnen früh mit einem 0:4 Rückstand konfrontiert. Doch dann endlich gelang kurz vor der Pause ein Doppelschlag durch Laura Hösli und Cheyenne von Bergen zum Pausenstand von 2:4 - die Hoffnung war zurückgekehrt. In der zweiten Hälfte setzte man alles auf eine Karte und stellte die Linien um, kurzzeitig durch eine Strafe ausgebremst, kämpfte man um einen weiteren Anschlusstreffer. Doch es sollte den Damen nicht gelingen. Die Gegenerinnen bekamen nach einer nicht regelkonformen Rettungstat einen Penalty zugesprochen und obwohl die stark aufspielende Torhüterin Leah Gallati den Ball an den Fingespitzen spürte, landete er knapp im Netz. Das Glück war heute nicht auf der Seite der Glarnerinnen und es blieb bis zum Schluss beim Stand von 2:5.
Enttäuscht über die Niederlagen, doch zufrieden mit der Teamleistung und dem Spirit reiste man zurück in Glarnerland -zuversichtlich, dass die ersten Punkte auch noch kommen würden.