, Mika Joya, DAMEN
Auftaktsieg im Ligacup der Damen!
Am Sonntag, dem 25. August hatte das Damenteam der Hurricanes Glarnerland Weesen das erste Cupspiel der Saison. Dieses fand gegen die Mannschaft von Floorball Thurgau statt.
Anpfiff war um 17:00 Uhr im Thurgau. Nach 41 Sekunden schoss Jeannine Steinmann das 1:0, was große Freude sowohl auf der Spielerbank als auch auf dem Feld auslöste. Dennoch schoss Thurgau nach 4:21 Minuten Spielzeit den Ausgleich. Nach mehreren guten Aktionen auf beiden Seiten passierte der Torwartin der Thurgauer in der siebten Spielminute ein Eigentor und die Hurris gingen mit dem 2:1 wieder in Führung. Die Thurgauerinnen lernten aber aus ihrem Fehler und glichen das Spiel wieder aus. Die Spielerinnen verliessen das Spielfeld für die erste Drittelspause schliesslich mit einem 2:2.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten beide Mannschaften gute Chancen, doch das Duo Lea Schrepfer und Larissa Marthy kam den Thurgauerinnen zuvor und Lea Schrepfer schoss das 3:2. Keine drei Minuten später schoss Larissa Marthy das 4:2. Doch die Thurgauerinnen kreierten ebenfalls gute Chancen und schossen in der 31. Spielminute das 4:3. Die Hurricanes ließen sich dies nicht gefallen und Lea Schrepfer setzte in der 33. Spielminute zum Schuss an und traf zum 5:3. Kurz darauf kassierten die Thurgauerinnen eine zwei Minuten Strafe wegen Sperren. Das Powerplay wurde von Flor Aebli, Jeannine Steinmann und Larissa Marthy gespielt und prompt schoss Jeannine Steinmann nach 35 Sekunden ein wunderschönes Tor und die Strafe wurde aufgelöst. Kurz vor Ende des zweiten Drittels schossen die Thurgauerinnen das 6:4.
Nach weniger als zwei Minuten im dritten Drittel konnte Jeannine Steinmann sich allein an den Thurgauerinnen vorbeikämpfen und schoss das 7:4. Nach 50 gespielten Minuten gelang es Cheyenne von Bergen, endlich ein Tor zu schießen, was mit einem lauten Jubelschrei gefeiert wurde. Die Thurgauerinnen ließen das aber nicht auf sich sitzen und nahmen sich ein Timeout. Dieses hat sich ausgezahlt, denn nach wenigen Minuten schossen die Thurgauerinnen das 8:5 und nicht einmal 30 Sekunden später das 8:6. Die beiden Trainer Sandro Zanoni und Marco Jenny wollten dem hektischen Spiel, welches in den letzten Minuten entstand, ein Ende setzen und nahmen ebenfalls ein Timeout. Schließlich war es Lea Schrepfer, die das 9:6 schoss und dies sollte der letzte Treffer für die Hurricanes sein. Denn 40 Sekunden vor Ende des Spiels erzielten die Thurgauerinnen noch ein Tor.
Dennoch gewannen die Hurricanes dieses erste Cupspiel mit 9:7. Die Freude war groß, als das Team nach dem Abklatschen und dem Bedanken bei den zwei mittgereisten Fans in die Garderobe ging.
Es war ein nervenaufreibendes erstes Spiel, doch die Damen-Mannschaft kann stolz berichten, dass sie eine Runde weiter ist. Wir sind stolz auf euch!