Kampfgeist trotz Fehlstart…
Nach zahlreichen Torchancen auf Seiten der Hurricanes gelang Cheyenne von Bergen in der 17. Minute nach einem Pass von Corina Kamm der Anschlusstreffer – 3:1. Beflügelt von diesem Erfolg legte Flor Aebli kurz darauf mit einem „Buebetrickli“-Tor nach. Die Aufholjagd war eröffnet: 3:2. Doch die Red Lions zeigten sich unbeeindruckt und erhöhten kurz vor der Pause mit zwei weiteren Treffern. Mit einem Zwischenstand von 5:2 ging es in die erste Pause.
In der zweiten Spielhälfte waren die Hurricanes überzeugt, das Spiel nochmals wenden zu können. Leider kam es anders: Die Damen der Red Lions trafen innerhalb der nächsten neun Minuten fünf weitere Male. Trotz des Rückstands kämpften die Hurricanes weiter. Flor Aebli erzielte in der 10. und 12. Minute nochmals zwei Tore für ihr Team. Bis zum Schluss wurde um jede Torchance gespielt, doch letztlich mussten sich die Glarnerinnen geschlagen geben. Endstand: 10:4 für die Damen der Red Lions.
Spiel zwei: Runaulta Devils Valendas vs. Hurricanes
Bereits nach 35 Sekunden fiel das erste Tor für die Bündnerinnen. In der 8. Minute konnten sie erneut eine Chance nutzen und erhöhten auf 2:0.
Doch in der 10. Minute schoss erneut Flor Aebli, nach einem Pass von Rebekka Wallimann, den Anschlusstreffer. Dieser wurde auf der Bank lautstark gefeiert und das Team war motiviert, darauf aufzubauen. Dies war auch der Fall, da Sabrina Durscher nach einem Pass von Cheyenne von Bergen das 2:2 schoss. Die Gegnerinnen blieben jedoch gnadenlos und prüften mehrfach Goalie Leah Gallati, die ihr Können unter Beweis stellte und einige gefährliche Schüsse parierte. Dennoch trafen die Valendas in den letzten zwei Minuten vor der Pause nochmals doppelt. Mit einem Zwischenstand von 4:2 ging es in die Pause.
Nach einer motivierenden Ansprache der Coaches starteten die Hurricanes energiegeladen in die zweite Hälfte. Leider kassierten sie in den folgenden sieben Minuten drei weitere Gegentore – die Valendas bauten ihre Führung auf 7:2 aus. In der 9. Minute versenkte Dana Suter nach einem Pass von Svenja Metzger den Ball im gegnerischen Tor. Doch dies blieb das einzige Tor der Hurricanes in der zweiten Hälfte.
Die Gegnerinnen trafen noch zweimal und sicherten sich mit einem Endstand von 9:3 den Sieg.
Joya Mika, Dana Suter,Svenja Metzger
Sabrina Durscher(C), Cheyenne von Bergen, Corina Kamm,
Lil Marie de Mol, Flor Aebli, Rebekka Wallimann